Ludwig Seeger

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Ludwig Seeger

Ein Publizist

Der Mann erschöpft sich nie im Schreiben,
Strömt auch kein neuer Gedank ihm zu -
Die Bissen, die heut überbleiben,
Die geben Morgen ein Ragout.

Das ist’s ja, was die Zeitung zieret,
Und dazu ward ihr der Verstand,
Daß sie von hinten repetieret,
Was vornen schon zu lesen stand.

Reisende, die nach Bad Wildbad  - oder wie man in früheren Zeitläuften sagte 'ins Wildbad' - im Nordschwarzwald fahren, werden hinter der Kurverwaltung und dem Verkehrsbüro ein kleines Gässchen finden: die 'Ludwig-Seeger-Straße'. Doch Fragen, um wen es sich bei dem Mann, der seinen Namen der Straße gegeben hat, handelt, werden zumeist in die Irre gehen. Eine knappe Hand voll Wildbader wird ihm erläutern können, dass es sich um einen Dichter aus dem 19. Jahrhundert handelt, der in Wildbad geboren wurde. Dass der 'schwäbische Heinrich Heine', wie Ludwig Seeger einmal apostrophiert wurde, auch ein bedeutender Politiker und Journalist, ein begnadeter Übersetzer und hervorragender Lehrer war, wird kaum einem bekannt sein. Und bei der Befragung von Literaturwissenschaftlern wird sich das gleiche Bild wiederholen, kaum eine Hand voll wird den Namen Ludwig Seegers schon einmal erwähnt gefunden haben. Am ehesten wird man ihn noch als Übersetzer des Aristophanes kennen und schätzen.

Daher mögen die folgenden Seiten dem Freund Württembergs und Wildbads, wie dem literarisch, politisch oder historisch Interessierten den Mann Ludwig Seeger näher bringen. Den Annalen, einer Lebens- und Schaffensbeschreibung in chronologischer Gliederung, sind neben wenigen kleinen Proben aus Natur- und Liebeslyrik sowie politischen Gedichten und Epigrammen, die diese Seite des Lyrikers anreißen sollen, ein Gedicht-Zyklus über das Wildbader Badeleben und ein Essay über die Heilgymnastik beigegeben, die v.a. im Bäderkreis Calw von besonderem Interesse sein dürften.

 

© Dr. Rüdiger Krüger, Rheda-Wiedenbrück 2006
Kontakt: mailto:siegfriedcarl@hotmail.com
letzte Änderung: 31.03.00

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