- Libretto: Siegfried Carl
- Komposition: Ricardo Urbetsch
- Bühne – Malerei – Skulptur: Franz L. Lauter & Adam Wieczorek
- Kostüme: Annette Görtz
- Choreografie: Stefan Kunzke
- musikalische Leitung: Peter Gunde
- Idee & Inszenierung: Rüdiger Krüger
Kritikenauswahl
- Standing Ovations in der Oranienburg - Paderzeitung
- Kronprinz zwischen Liebe und Lust - Ruhr Nachrichten
- Weiß für Liebe und Tod - Rot für Sex - WAZ
- Lust und Liebesleid - WAZ
- Am Valentinstag: Tragischer Tod im Himmelbett - Westfalen-Blatt
- Kolorierter Holzschnitt mit Lust und Liebe - Westfälische Nachrichten
Die Story
Eine romantische Liebesgeschichte ist immer gut, eine tragische noch besser und eine geheimnisvolle – wie diese – am besten. Die CrossOverOpera Mayerling ist ein Requiem der Liebe zwischen dem Kronprinzen Rudolf von Habsburg und seiner sehr viel jüngeren Geliebten Mary von Vetsera. Beide wurden am 30. Januar 1889 im Jagdschloss Mayerling tot aufgefunden. Ein doppelter Liebesfreitod? Was sich damals genau abgespielt hat, ist bis heute nicht geklärt. Deshalb wird der Leibfiaker und Vertraute des Kronprinzen, Josef Bratfisch, abermals zum Verhör gebeten und führt uns vor Augen, wie sich die Tragödie zugespitzt hat, bevor die Liebenden für immer verstummten.
Der Schauplatz
Die Oranienburg auf Schloss Nordkirchen bietet dem Jagdschloss Mayerling ein standesgemäßes Zuhause. Eingebettet in symboltragende Bühnenbilder spiegeln neo-romantische Melodien von Opernarie bis zu Chanson und eingängigen Ohrwürmern die Facetten emotionalen Erlebens wider. Schauspielerische Akzente verleiht der Verhörmonolog vor jedem der fünf Akte. Balletttänzer bewegen sich auf dem Zeitstrahl von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.