Herrenalb-Trilogie

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Die Herrenalb-Trilogie

Ein Kultur- und Theaterprojekt 

Die Idee

Zunächst war zum 850. Klosterjubiläum der ehem. Zisterzienserabtei Herrenalb 1999 die Idee einer Freilichtaufführung vor der historischen Kulisse des Paradieses. Siegfried Carl schrieb hierfür das Schauspiel "Der Teufel von Herrenalb". Das unter Beteiligung von einheimischen Laien-Schauspielern, Chören, Tanz- und Ballettgruppen, mit großem Bürgerengagement (Schule, Bauhof, Gastronomie, Feuerwehr etc.), mit professioneller Regie, Bühnen- und Kostümbild sowie Technik, unter guter Sponsorenbeteiligung und mit hervorragender Presseresonanz durchgeführte Theaterereignis führte zu einer merkbaren innerörtlichen Stimmungsverbesserung – auch zwischen Kernstadt und eingemeindeten Berggemeinden. Es wurde nach dem grandiosen Erfolg mit 6 restlos ausverkauften Vorstellungen (25.06.-04.07.1999; insgesamt rund3000 Besucher) ein Trilogie-Projekt daraus entwickelt: An drei für den Ort markanten Freilichtplätzen Klosterbezirk / Kurbezirk an der Alb / Bahnhof unter den Überschriften Kloster / Wasser / Kur (den drei für Bad Herrenalb wichtigsten Marketing-Faktoren) unter möglichst großer Bürgerbeteiligung (Kinder, Jugendliche und Erwachsene; Vereine, Kirchen, Schulen und sonst. Organisationen) drei Sinn stiftende und den Gemeinsinn fördernde Stücke als Sommertheater zu etablieren.

Der Teufel von Herrenalb

Alva & Aquarius

Ein Mords-Sommer 
im
Albtal

Historiendrama

Mythenkomödie

Kriminal-Story

Zeit:
1499 – real

Zeit:
jetzt und immer – irreal

Zeit:
20er-Jahre – real

Thema: Kloster/Historie

Thema: 
Mythos Wasser

Thema: Kur/Fremdenverkehr

Ort: 
Kloster/Paradies

Ort: 
Thermalbad/Alb

Ort: Jugendstil-Bahnhof

Teufel

Alva

Sommer

Die Realisierung

1999: Teufel von Herrenalb
Anlässlich der 850 Jahrfeier Bad Herrenalbs wurde das SommerNachtsTheater mit einer speziell für Bad Herrenalb geschriebenen Trilogie gestartet.
Teil 1: Weltgerichtsspiel 1499 in der historischen Klosterruine. "Finsterstes Mittelalter" mit Gedanken an Inquisition und Hexenverbrennung versetzt die ergriffenen Zuschauer in Ihre Vergangenheit zurück. Kontrastierend hierzu die burleske Fröhlichkeit aber auch wirtschaftliche Kloster-Abhängigkeit der Bürger/Bauern des Ortes.

Autor: Siegfried Carl
Aufführungsort: Klosterruine
Regie: Michael Giese

Das Stück: Teufel - Text

 

2000: Alva & Aquarius

Teil 2: Literaturcollage und Fantasie Komödie im romantischen Ambiente von Falkensteinfelsen und Therme. Griechische Götter finden Entspannung und Abwechslung im Albtal. Antike Arroganz trifft auf naturverbundene "Menschlichkeit". Die Liebe eines Wasserwesens zu einem Sterblichen führt erst nach zahlreichen Verwirrungen zur Hochzeit und poetischen Namensgebung des Albtals und Herrenalbs.

Autor: Siegfried Carl
Aufführungsort: Therme
Regie: Michael Giese

Das Stück: Alva & Aquarius - Text

Zur Aufführung: Alva - Kritik

 

2001: Ein Mordsommer im Albtal
Teil 3: Eine Kriminalgeschichte aus den zwanziger Jahren erstmalig in der Kulisse des hundertjährigen Jugendstil-Bahnhofs aus Gusseisen und Naturstein. Herrenalber Anekdoten, Sommerfrische mit Prießnitzkur und weltpolitische Ereignisse der Weimarer Republik bilden die Rahmenhandlung. Gäste aus der Reichshauptstadt, Einheimische und Weitgereiste geben sich ein "Stelldichein". Spiegel einer bewegten Zeit.

Autor: Siegfried Carl
Aufführungsort: Historischer Bahnhof
Regie: Michael Giese

Entwurf: Sommer - Text

 

Zu den Stücken: Trilogie

 

© Dr. Rüdiger Krüger, Rheda-Wiedenbrück 2006
Kontakt: mailto:siegfriedcarl@hotmail.com
letzte Änderung: 01.01.06

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